Presse


Schwäbische Post, Oktober 2008

Zwei Kulturen, ein Programm

Mit einem schlanken Programm trat der Aalener Kammerchor vor sein Publikum. Dass es am Sonntagabend trotzdem ein ausgewachsenes Konzert in der Salvatorkirche werden konnte, ist auch dem ebenfalls hochkarätigen Kammerchor Art Cappella Murnau zu verdanken.

Ein Artikel von Rainer Wiese

Ein Doppelkonzert: Zunächst Art Cappella mit Kompositionen des 20. Jahrhunderts, sehr ausgewogen vorgetragen, textbezogen, empfindsam, eine gute halbe Stunde Chorkultur der leisen Töne, hier und da die Interpretation fast weichgespült...
...Knut Nystedt hatte auch der Murnauer Kammerchor im Programm. Dazu Stücke von Ivan Moody, Randall Thompson, Edmund Rubbra, Eric Withacre - und von Manfred Böhm, dem Dirigenten und Gründer des jetzt zwölf Jahre alten Chores. „Dilectus meus“ nannte er sein Stück, das der Chor mit offensichtlichem Vergnügen an der eingängigen Musik darbot. Noch besser präsentierte Art Cappella sein Können und Wollen bei „O magnum mysterium“ von Morten Lauridsen. Hier zeigte vor allem der Sopran, dass Stimmführung im Kammerchor auch ohne Schärfen und Dominanz auskommen kann.
Zum Schluss des Konzertes sangen beide Chöre gemeinsam unter der Leitung von Thomas Baur den strahlenden Nystedt-Choral „I will praise thee, o Lord.“ Eine ebenfalls gemeinsam gesungene Reger-Zugabe beendete den Konzertabend.

 



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Vertonungen vom Hohelied Salomos. Sprecher: Christian Jungwirth. Konzertmitschnitt vom Juni 2008

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